Search Generative Experience

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Die Zukunft der Suche: Google’s Search Generative Experience (SGE)

Mit der Einführung der Search Generative Experience (SGE) geht Google einen großen Schritt in Richtung einer KI-getriebenen Sucherfahrung. Durch die Kombination fortschrittlicher KI-Modelle wie PaLM 2 und MUM mit Googles bestehender Technologie – wie dem Knowledge Graph und der Index-Datenbank – bietet SGE Nutzern eine völlig neue Art der Informationssuche. Hier erfährst du, wie SGE funktioniert, welche Vorteile es bietet und welche Herausforderungen es mit sich bringt.

Was ist die Search Generative Experience (SGE)?

Die SGE ist eine Weiterentwicklung der Google-Suche, die generative KI integriert. Sie liefert Antworten, die nicht nur einzelne Links auflisten, sondern auch umfassende Zusammenfassungen, die von KI erstellt werden.

Hauptfunktionen:

  1. KI-Snapshots: SGE zeigt für komplexe Anfragen kurze Zusammenfassungen, die die wichtigsten Aspekte eines Themas hervorheben. Dazu gibt es Links zu relevanten Quellen, um die Informationen zu überprüfen.
  2. Interaktive Nachfragen: Nutzer können nach der ersten Antwort Anschlussfragen stellen, um ihre Suche zu vertiefen, ohne den Kontext erneut eingeben zu müssen.
  3. Vertikale Sucherfahrungen: Besonders nützlich ist SGE bei Shopping- oder lokalen Suchen. Hier liefert die Funktion Produktinformationen, Bewertungen, Preise und Bilder, um schnellere Entscheidungen zu ermöglichen.

Vorteile von SGE

  • Schnellere Informationsgewinnung: Nutzer erhalten direkt eine umfassende Antwort auf ihre Suchanfragen, ohne mehrere Webseiten durchsuchen zu müssen.
  • Mehrdimensionalität: Suchergebnisse kombinieren Text, Bilder, Videos und Links, um ein ganzheitliches Erlebnis zu schaffen.
  • Bessere Entscheidungsfindung: SGE bietet bei Käufen oder lokalen Suchen eine detaillierte Übersicht mit Faktoren wie Bewertungen, Preisen und Erfahrungsberichten.

Herausforderungen und Grenzen

Wie jede Technologie hat auch SGE Schwächen:

  1. Ungenauigkeiten: Aufgrund der Komplexität von KI kann es zu Fehlern oder Missverständnissen kommen. Beispiele umfassen ungenaue Daten oder fehlerhafte Vorschläge.
  2. Potenzielle Verzerrungen: Die KI basiert auf Webdaten, die manchmal voreingenommen oder nicht repräsentativ sein können.
  3. Unklare Messbarkeit: Es ist schwer zu bewerten, wie SGE die Besucherzahlen von Webseiten beeinflusst, da Google dazu keine genauen Daten bereitstellt.

Ein extremes Beispiel für KI-Fehler: Bei einer Anfrage zu „Tipps zur Bewältigung von Depressionen“ schlug ein KI-System vor, von der Golden Gate Bridge zu springen – eine klare Gefahr, die die Grenzen aktueller Technologien aufzeigt​.

Wie SGE die SEO-Welt verändert

Für SEO-Experten bedeutet SGE, dass sich Strategien anpassen müssen. Folgende Maßnahmen sind zentral:

  1. Hochwertige Inhalte: Relevanter und gut strukturierter Content wird wichtiger denn je, um von der KI bevorzugt zu werden.
  2. Diversität in der Darstellung: Inhalte sollten nicht nur textbasiert sein, sondern auch visuelle Elemente wie Bilder, Videos und strukturierte Daten umfassen.
  3. Fokus auf Autorität: Inhalte müssen glaubwürdig und aus zuverlässigen Quellen stammen, um in den KI-Snapshots zu erscheinen.

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